Als Logistikunternehmen wissen wir: In unserer heutigen schnelllebigen Zeit geht es immer nur vorwärts. Umso wichtiger, dass man hin und wieder auch einmal zurückblickt, um nicht zu vergessen, was für die Menschen und ihre Gemeinden wirklich von Bedeutung ist.
Darum war es wohl mehr als nur Zufall, als unser Temmel-Geschäftsführer Mag. Martin Treffer mit Christoph Peinhaupt zusammentraf und von seinem gemeinnützigen Verein "Kumulipo Movement" erfuhr – und sich entschied, die Expertise von Temmel zu nutzen, um die Vereinsprojekte tatkräftig zu unterstützen.
Der Verein "Kumulipo Movement"
Gegründet wurde der Verein 2021 in Ghana als NGO und 2023 in Österreich als gemeinnütziger Verein von Isaac Nda Kwofie und Christoph Peinhaupt. Christoph, ein gebürtiger Grazer, lernte auf seinen Reisen viele Kulturen und Gemeinschaften kennen – und erkannte, wie groß unsere Verantwortung als Menschen ist, unsere Welt für nachfolgende Generationen zu erhalten. Die Idee für das "Kumulipo Movement" war geboren.
"Kumulipo" bezeichnet im Hawaiianischen den Schöpfungsgesang, der von der Entstehung der Pflanzen, Tiere und Menschen und ihren Beziehungen untereinander erzählt. Das ist auch der Grundgedanke des Vereins, der sich dem Erhalt von einheimischen und nomadischen Traditionen, Glauben und Lebensweisen verschrieben hat. Ziel ist es, indigenes und modernes Wissen miteinander zu verbinden, um Fortschritt zu fördern, ohne Bewährtes zu verlieren. Auch Schutz und Revitalisierung von Natur und Umwelt sind Teil des Movements.
Unser Beitrag zum Projekt "AKATAKYI"
Temmel will sich dieser Mission anschließen und fördert darum u.a. das Vereinsprojekt "AKATAKYI – sustainable developing village & Akatakyi clean-up campaign" in Ghana – sowohl finanziell als auch als Transportunternehmen, indem wir Fahrzeuge zur Verfügung stellen und Werkzeuge und Hilfsgüter liefern. Seinen Ausgang nahm das Akatakyi-Projekt im gleichnamigen Küstenort im Südwesten Ghanas. Hier sollte ursprünglich nur der Strand von Abfall gereinigt werden. Schnell war aber klar, dass das Dorf ein grundsätzliches Abfallmanagementsystem brauchte. Gemeinsam mit lokalen Behörden, NGOs und Ortsleitern wurde dafür in enger Zusammenarbeit die notwendige Infrastruktur geschaffen – immer mit Bedacht auf die Gemeinschaft und Werte vor Ort. So kann die lokale Bevölkerung nach und nach moderne Strategien mit bewährtem Wissen verbinden, um eine nachhaltige Perspektive für die Gemeinde zu schaffen.
Wir freuen uns, als Partner, Förderer und Unternehmen, die Arbeit des Vereins voranzubringen und dafür zu sorgen, dass auch kleine Gemeinden eine Zukunft haben – und dabei von ihren überlieferten Traditionen auch für uns selbst etwas mitzunehmen.
Hier können Sie dieses wertvolle Projekt unterstützen:
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